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Die Stubai7Summits

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Zuckerhütl, Serles, Habicht & Co.

Die Stubai7Summits

Die Stubai7Summits sind ausgewählte Gipfel, die demjenigen der sie erreicht sehr unterschiedliche Reize vermitteln. Ihr Charakter ist stark und jeder von ihnen prägt die umliegende Landschaft auf eine besondere Weise. Lernt man diese Berge kennen, erschließen sich einem die Stubaier Alpen sehr weitläufig. Man bekommt Einblick in verschiedene Gebirgsmassive, erlebt Hütten und Wege, und man gewinnt neue Horizonte – landschaftliche und persönliche.
 
Wir besteigen die Stubai7Summits auf klassischen sowie auf alternativen Routen. Im Rhythmus der Jahreszeiten ergeben sich laufend neue Bedingungen und als lokales Bergführerteam sind wir bestens darauf eingestellt.

Zuckerhütl

Zuckerhütl

Allgemein

Das Zuckerhütl ist mit 3.507m der höchste Berg in den Stubaier Alpen. Inmitten vergletscherter Hochgebirgslandschaft steht es, erhaben und mit besonderer Wirkung auf das Stubaital. Kein Sommer vergeht, ohne dass wir nicht mehrere Male mit Kunden und privat seinen Gipfel erreichen und uns darüber jedes einzelne Mal freuen. Das Zuckerhütl ist im Wandel. Wie überall im Alpenraum verursacht abschmelzender Permafrost Veränderungen, die sich auf Routen und Begehungen auswirken. Die Tour zum Zuckerhütl sollte vor allem im Sommer gut überlegt und mit Bedacht auf Sicherheit unternommen werden. Meistert man die spaltenreichen Gletscher und den steilen Gipfelaufbau wird man mit einem beeindruckenden Panorama und dem Gefühl von Zufriedenheit belohnt. Als einen der Stubai7Summits bieten wir das Zuckerhütl in der Hauptsaison wöchentlich an, zusätzlich geben wir unser Bestes die Tour im Rahmen einer Privatführung individuell zu organisieren.

Normalweg

Von den Stubaier Gletscherbahnen am Schaufeljoch ist das Zuckerhütl als Tagestour machbar. Der Anstieg führt größtenteils über wegloses Geröll und Blockgelände, eine beachtliche Strecke ist im oberen Teil am Sulzenauferner zu bewältigen. Unterhalb der steilen Gipfelfelsen wird der Seilabstand noch einmal verkürzt und in leichter Kletterei erreicht man den höchsten Punkt.

Alternativrouten

Als besondereres Schmankerl gilt die Überschreitung des Zuckerhütls über die Pfaffenschneide. Einsam turnt man dabei am Blockgrat zum Gipfel oder überschreitet diesen vorher und wählt den Grat zur Pfaffenschneide für den Abstieg. Diese Route ist anspruchsvoller als der Normalweg und nur in einer kleinen Seilschaft möglich. Im Winter zieht das Zuckerhütl zahlreiche Skitourengeher an. Die meisten von ihnen wählen den Anstieg vom Stubaier Gletscher. Für die Abfahrt stehen mehrere Optionen zur Wahl. Mit gutem Schneegespür und lokalem Wissen entscheiden wir uns, an Gruppe und Verhältnisse angepasst, für den besten Weg.

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Wilder Freiger

Wilder Freiger

Allgemein

Der Wilde Freiger mit seinem klingenden italienischen Namen „Cima Libera“ ist ein markanter Gipfel im Stubaier Hauptkamm, in hochalpinem und teils stark vergletschertem Ambiente, an der Grenze zwischen Tirol und Südtirol. Von seinem höchsten Punkt aus blickt man bei guter Sicht bis weit in alle Richtungen und erkennt etliche der bekanntesten Berge der Ostalpen. Trotz der stattlichen Höhe und dem großen Höhenunterschied in die umliegenden Täler ist der Wilde Freiger ein technisch einfacher Gipfel. Er ist somit ein lohnendes Ziel für noch wenig erfahrene Bergsteiger und vermittelt ein pures Hochtourenerlebnis abseits von Seilbahnen. Die Mühen der langen Auf- und Abstiegsrouten werden durch Reichtum an Abwechslung und Panorama belohnt.

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Normalweg

Da eine entsprechende Höhenanpassung für die genussvolle Besteigung des Gipfels erforderlich ist, nehmen wir uns für die Tour Zeit und beginnen die Tour ab der Nürnberger Hütte auf 2.297 m Seehöhe. Bis dorthin führen gut angelegte und markierte Wanderwege, welche von Gipfelaspiranten problemlos selbst gemeistert werden können. Früh morgens am zweiten Tag geht’s in Begleitung des Bergführers hoch zur Seescharte (2.762 m) und unterhalb des Roten Grats Richtung Gipfel. Kurze Abschnitte der Route sind mit Stahlseilen gesichert, seit einigen Jahren ist der Weg gletscherfrei. Der Gipfelgrat ist felsig und trennt die weiten Gletscherfläche des Übeltalferners im Süden von den steileren Gletschern an der Nordseite des Berges. Etwas unterhalb des Gipfels liegen Müllerhütte (3.145 m) und Becherhaus (3.195 m), in denen man die Überschreitung beendet. Nach einer eindrucksvollen Nacht in großer Höhe erfolgt am kommenden Tag der lange Abstieg ins Tal, wahlweise und den Bedingungen entsprechend über den Lübecker Weg und die Fernerstube oder über den Ostgrat des Wilden Pfaff zum Stubaier Gletscher.

Alternativrouten

Mit seinen riesigen Hängen und einer Vielzahl an Routen ist der Wilde Freiger ein idealer Skitourenberg. Im Unterschied zum Sommer verkürzen sich die Gehzeiten durch Verwendung von Skiern erheblich. Allerdings sind die Berghütten im Winter geschlossen und man ist somit als Skitourengeher gefordert, die langen Anstiege in einem Stück und an einem Tag zu bewältigen. Vom Stubaier Gletscher aus führt die Route über den Wilden Freiger – eine technisch anspruchsvolle Skihochtour. Über die Bsuchalm erreicht man den Gipfel durchs Lange Tal von Norden, und als wohl weiteste Route im Winter gilt der Anstieg aus dem Ridnauntal über die Südostseite. Egal welchen Anstieg man wählt, es gilt große Höhenunterschiede zu bewältigen und in Abgeschiedenheit und mit genügend Kraft und Kondition teilweise komplexes Gelände zu meistern. Besonders Überschreitungen bieten sich am Wilden Freiger an, denn dadurch erhält man Einblick in sehr unterschiedliche Teilregionen des Stubaier Hauptkamms.

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Habicht

Habicht

Allgemein

Über den Habicht gibt es viel zu erzählen – kein Wunder, ist er doch DER dominierende Berg im Vorderen Stubai. Wuchtig und isoliert vom vergletscherten Stubaier Hauptkamm thront er über dem Pinnistal, dem Gschnitztal und dem Stubaital um Neustift. Zu früher Zeit, bevor Geografen und Landvermesser exakte Gipfelhöhen ermittelten, schätzte man den Habicht als einen der höchsten Berge Österreichs ein. Seine Dimension im Vergleich zu den umliegenden Bergen sowie die großen Höhenunterschiede zum Tal ergaben diesen Eindruck. Heute weiß man, dass der Habicht mit einer Gipfelhöhe von 3.277 m zwar nicht der Höchste ist, dennoch einer der lohnendsten und aussichtsreichsten Berge der Stubaier Alpen. Ein steiler Anstieg führt zum großen Gipfelkreuz, von welchem aus man ein wirklich eindrucksvolles Panorama hat. Unterschätzen sollte man den Habicht nicht, denn neben seiner gutmütigen und faszinierenden Wirkung gibt es auch die grimmige und abweisende – besonders wenn Witterung und Bedingungen für eine Besteigung nicht ideal sind.

Normalweg

Von der schön gelegenen Innsbrucker Hütte (2.369 m) führt der Normalweg von Osten zum Gipfel. Durchwegs steil und felsig, teilweise auch mit Stahlseilen gesichert, gelangt man in etwa drei Stunden dorthin. Aufgrund der Steilheit des Geländes ist in vielen Abschnitten Absturzgefahr gegeben, was eine solide Trittsicherheit und Achtsamkeit verlangt. Ob das Seil und spezielle Sicherungstechniken zum Einsatz kommen oder nicht, entscheiden in erster Linie die Verhältnisse. Auch ist es wichtig, diese Entscheidung in direkter Abhängigkeit zu den Fähigkeiten der an der Tour teilnehmenden Personen zu treffen. Die Normalroute wird in Auf- und Abstieg gewählt und erst wenn man wieder am Übergang der Felsen zu den Bergwiesen am Fuße des steilen Gipfelaufbaus ist, kann man entspannt zurückblicken und sich auf schmackhafte Verpflegung an der Innsbrucker Hütte freuen.

Alternativrouten

Ein „Klassiker“ am Habicht ist die Nordwestseite, mit Anstieg über den Mischbachferner. Auf einer der urigsten Almen des Stubai übernachtet man und steigt in der Morgendämmerung im weglosen Gelände auf. Am Rand des kleinen aber steilen Mischbachferners wird angeseilt und fortan knirschen die Steigeisen im Altschnee und auf Gletschereis. Im oberen Bereich der Route gibt es mehrere Ausstiegsvarianten – alle führen über Blockgratgelände zum Gipfel. Der Abstieg erfolgt über den Normalweg zur Innsbrucker Hütte. Besonders lohnend ist die Besteigung des Habicht auch im Winter. Unter unseren „Lieblingstouren“ finden Sie nähere Angaben dazu.

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Rinnenspitze

Rinnenspitze

Allgemein

Die Rinnenspitze im Alpein ist ein großartiger Gipfel. Sie ragt knapp über die Dreitausend-Meter-Marke und liegt im Herzen des Tourengebiets der Franz-Senn-Hütte. Etwas unterhalb des Gipfels, eingebettet im felsigen Blockgelände, liegt der Rinnensee, einer der wohl schönsten Bergseen des Stubai. Unterhalb des Sees verläuft das Alpeiner Tal, vom satten Grün der Almlandschaft um Oberiss bis zu stark vergletscherten Bergen. Erst am luftigen Gipfelgrat erschließt sich einem das gesamte Panorama mit freiem Blick nach Norden und Westen.

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Normalweg

Wahlweise von Tal oder von der Franz-Senn-Hütte aus beginnt der Aufstieg zur Rinnenspitze. Oberhalb der Hütte gelangt man im Morgenlicht über ostseitige Hänge zum Rinnensee. Bis hierhin warten keine besonderen Schwierigkeiten auf und auch für weniger Geübte ist der gut angelegte und markierte Steig machbar. Oberhalb des Sees gelangt man in steileres Gelände und abrupt erfolgt der Wechsel vom Bergpfad ins blockige Felsgelände. Die schwierigsten Passagen sind mit Stahlseil gesichert und am Gipfelgrat selbst folgt man teils gehend, teils in leichter Kletterei der einfachsten Linie. Der Abstieg erfolgt auf gleicher Route, was einem genügend Zeit bringt, die Ausblicke nach Osten und Süden zu genießen.

Alternativrouten

Die Rinnenspitze wird beinahe von allen Besteigern über den Normalweg erreicht. Neben diesem gibt es die Möglichkeit den kurzen, steilen Westgrat zu klettern (III), was jedoch ausnahmslos erfahrenen Seilschaften zu empfehlen ist. Wir „streunern“ gerne im Kamm weiter nordöstlich der Rinnenspitze umher. Dort befinden sich eine Reihe von Gipfel, die allesamt wenig besucht und lohnend sind. Als tolle Alternativen zur Rinnenspitze begleiten wir Personen mit guter Trittsicherheit und etwas Klettererfahrung auf Kreuzkamp (3.008 m), Blechnerkamp (2.995 m) und die markante Hohe Villerspitze (3.087 m).

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Serles

Serles

Allgemein

Die Serles (2.718 m) ist eine besondere und vor allem von Norden aus betrachtet eine eindrucksvolle Berggestalt. Der sagenumwobene Gipfel ist von mehreren Seiten erreichbar und hält ein besonderes Panorama bereit. An klaren Tagen blickt man von dort bis weit in die Dolomiten, zu den höchsten Gipfeln Österreichs im Westen und Osten sowie ebenso reizvoll, zu den umliegenden Gebirgsgruppen im Herzen Tirols. Diese Besonderheiten machen die Serles zu einem der Stubai7Summits. Der beliebte Normalweg von Maria Waldrast ist im Vergleich zu anderen Routen einfach und somit ist die Serles auch für weniger Geübte ein lohnendes Gipfelziel. Abseits vom Normalweg gibt es ursprüngliche und äußerst schöne Routen, von denen wir einzelne anbieten.

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Normalweg

Ostgrat - Nach einem frühen Start in Dunkelheit erreicht man in der Morgendämmerung den Fuß des markanten Ostgrat der Serles. Genau genommen gilt es im ersten Abschnitt der Tour die Waldrasterspitze zu erreichen, neben dem Sonnenstein am Nordgrat der zweite Trabant der Serles. Der Gipfelbereich der Waldrasterspitze ist bereits schroffes Steilgelände und verlangt leichte Kletterei und ein Abseilmanöver. Spannend führt die Route aus einer Scharte hinauf über den weiteren Ostgrat bis zum Gipfel. In diesem Abenteuerland aus Fels ist es besonders wertvoll einen ortskundigen Begleiter zu haben, der einem hilft, in den reizvollen Genuss dieser Tour zu gelangen. Man erlebt am Grat und während der gesamten Tour einiges. Nicht zuletzt aber bleiben der Sonnenaufgang und das Erreichen des Gipfels in Erinnerung – beides sind intensive Bergerlebnisse die uns selbst stets auf's Neue Glücksgefühl und Zufriedenheit geben.

Alternativrouten

Sonnensteingrat - Wenig begangen und im Schatten bekannter Routen bietet der Sonnensteingrat eine schöne und eindrucksvolle Alternative die Serles zu besteigen. Über einen steilen Bergpfad gelangt man durch gesunden Wald an die Latschengrenze. Oberhalb dieser dominiert Kalkgestein in all seinen Facetten. Der Pfad wird schottriger und verlangt in erster Linie Trittsicherheit und Ausdauer. Die originelle Schlüsselstelle am Sonnenstein einmal hinter sich, befindet man sich in einer spektakulären Berglandschaft mit Ausblicken und Tiefblicken, Felstürmen und Graten. Der Gipfel der Serles erscheint vom Sonnenstein aus betrachtet noch fern, doch nach einer ausgiebigen Rast ist der Übergang über das Marmorspitzl zum finalen Gipfeldach purer Genuss. Der Sonnensteingrat ist eine sogenannte „Einheimischentour“ – er ist ästhetisch und eine ausgesprochen schöne und abwechslungsreiche Route vom Tal ohne Aufstiegshilfen bis zum Gipfel. Weit, einsam und lohnend. Serles mit Ski - Die Serles besticht auch als Skitour im Winter oder Frühling. Erwischt man sie mit Pulver- oder Firnverhältnissen, zählt sie bestimmt zu den Top-Skitouren des Vorderen Stubai und des Wipptaler Raums. Zur Wahl stehen vom Gipfel aus drei Hauptlinien – der Sonne entgegen, hinab in die Matreier Grube, nach Norden, in das wilde und steile Echo, oder nach Westen, auf einer wenig bekannten Route ins Stubaital. Die drei Skitouren sind unterschiedlich in Schwierigkeit und Charakter. Wir ziehen gerne unsere Spur im Schnee der Serles und wählen die möglichen Routen in Abstimmung zu Verhältnissen und Teilnehmern.

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Hoher Burgstall

Hoher Burgstall

Allgemein

Der Hohe Burgstall zählt zum Gebiet der Kalkkögel. Er thront gleichermaßen über dem Vorderen Stubai und dem Almgebiet des Schlicker Kessels. Etwas unterhalb des Gipfels befindet sich die Starkenburger Hütte, eine der wohl aussichtsreichsten Hütten im Stubai. Möchte man zum höchsten Punkt, folgt man gut markierten Wanderwegen, die teilweise felsig und mit Schutt bedeckt, Trittsicherheit verlangen. Ideal sind Zustiegshilfen durch Seilbahnen oder das E-Bike. Wenn Schnee die schroffe Landschaft um den Hohen Burgstall bedeckt, wandelt sich der Berg vom Wander- und Aussichtspunkt zum idealen Ort für Skitouren. Was bleibt, ist ein umfassendes Panorama und insbesondere der beeindruckende Blick in die dolomitenartigen Kalkkögel.

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Normalweg

Wir gehen den Normalweg in Form einer Rundtour, bei der es genügt um 8 Uhr an der Talstation der Schlick2000 zu sein. Nach der Bergfahrt zum Kreuzjoch steigen wir erst kurz ab bevor wir am Weg zum Schlicker Schartl den Felswänden des Hohen Burgstall zum ersten Mal nahe kommen. Am Joch gibt’s einiges zu sehen, denn man verlässt an ihm den Schlicker Kessel und gelangt an die unberührte Südwestseite des Berges. An ihr hat man freien Blick in das Alpeiner Tal, zum Habicht und zum Stubaier Hauptkamm. Im kurzweiligen Auf und Ab ist bald der Anstieg von der Starkenburger Hütte zum Gipfel erreicht. Lediglich ein paar Schritte im Fels sind erforderlich um den höchsten Punkt zu erreichen, der Rest wird auf Wanderwegen bewältigt. Nach Einkehr auf der Berghütte wandern wir um viele Eindrücke reicher zurück zur Seilbahn.

Alternativrouten

Wir lieben den Burgstall im Winter. Mit Kleinem (2.436m) und Hohem Burgstall (2.611m) stehen zwei außergewöhnlich gute Skitourenziele zur Wahl, und mit ihnen Dutzende von Möglichkeiten, abseits von Liften und Pisten seine Spuren zu ziehen. Neben den Fähigkeiten unserer Teilnehmer sind besonders auch die Verhältnisse des jeweiligen Tages für die Routenwahl entscheidend. Weniger Versierten wird die gängige Winterroute von Norden aus dem Skigebiet besonders zusagen. Mit vergleichsweise wenig Aufstiegsmühen (ca. 550 Höhenmeter) und meist gutem Pulverschnee beschert uns dieser Anstieg meist Gutes. Länger und einsamer, auch völlig konträr zur Nordroute, führt eine unserer Lieblingstouren zum Gipfel – der Weg durch die sogenannten „Goldsutten“. Die Abfahrt vom höchsten Punkt ins Tal ist eine der längsten und begeisterndsten im Vorderen Stubai.

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Elfer

Elfer

Allgemein

Der „Elfer“ gilt als Sportberg im Stubai. Er bietet die Voraussetzungen für Wintersport, Bergsport, Flugsport und Mountainbiken und es gibt keine Jahreszeit in welcher das kleine Kalkmassiv nicht attraktiv ist. Durch seine isolierte Lage ist er ein interessanter Aussichtsberg und durch die Elferlifte schnell erreichbar. Alle Routen können als Tages- oder Halbtagestouren absolviert werden und mit etwas Flexibilität ist man auch in Perioden mit vielen Besuchern einsam unterwegs.

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Normalweg

Die am häufigsten begangene Route zum Gipfel der Elferspitze ist der Normalweg von der Bergstation der Elferlifte. Es ist ein gut markierter Wanderweg mittlerer Schwierigkeit und nur die letzten Meter unterhalb des Gipfelkreuzes sind schroff und steil. Wer wirklich ganz oben stehen möchte muss Hand an den Fels legen. Der Gipfel ist klein und man hat nur wenig Raum sich zu positionieren. Das helle Kalkgestein dominiert den Blick zum Nahegelegenen, weit entfernt sieht man weiß leuchtenden Gletscherberge und auch Innsbruck, Tirols Landeshauptstadt, ist klar erkennbar. Wir gehen den Normalweg einmal wöchentlich und kombinieren dabei die idealen Wege. Neben der Besteigung des höchsten Punkts der Elferspitze (2.495m) erfolgt auch die Umrundung des Massivs, welche einem tolle Perspektiven in dieser mystischen kleinen Felsarena offenbart.

Alternativrouten

Für einen Bergtag am Elfer sind Klettersteige prädestiniert. Es gibt von ihnen im Elfermassiv gleich mehrere, was einem sehr schöne Kombinationsmöglichkeiten bietet. Der höchste Punkt beispielsweise, der Elferkofel (2.505m), kann im Zuge einer Klettersteigbegehung wunderbar überschritten werden und man nähert sich so dem 7Summit-Ziel der Elferspitze erst im zweiten Teil der Tour. Ein direkter und etwas schwierigerer Klettersteig führt durch die steile Nordwand des Elfer, genauer gesagt auf den westlichen der beiden Elfertürme. Hat man diesen Weg bewältigt, ist der Gang zum Hauptgipfel ein genußvoller Abschluss. Und nicht zuletzt die Alpinklettereien – ein Klettertag am Elfer gehört mitunter zum Erlebnisreichsten, was der Elfer für Bergsportler zu bieten hat. Besonders die einfacheren und mittelschweren Routen im griffigen Kalk sind es, die wir gerne im Zuge von Privatführungen begleiten.

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